Ausbruch der Maul- und Klauenseuche

Zum aktuellen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche erklärt Ulrike Harzer (FDP), Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion:
„Dass sich der weitere Verdacht auf die Maul- und Klauenseuche nicht bestätigt hat, ist ein gutes Zeichen für die Tierhaltung. Es ist unverzichtbar, die Seuche schnellstmöglich einzudämmen und das Vertrauen der internationalen Handelspartner wiederherzustellen. Durch den Verlust wichtiger Exportmärkte bedeutet momentan jeder Tag massive wirtschaftliche Verluste - nicht nur für die betroffenen Betriebe, sondern auch für die gesamte Wertschöpfungskette. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Existenz der tierhaltenden Betriebe in Deutschland. Die FDP steht klar für eine Tierhaltung in Deutschland. In den vergangenen Jahrzehnten haben überbordende Bürokratie, unrealistische gesellschaftliche Erwartungen und überzogene politische Anforderungen viele tierhaltende Betriebe an den Rand der Belastbarkeit gebracht. Jetzt braucht es schnellstmöglich unbürokratische finanzielle Hilfen für die betroffenen Tierhalter, um die Folgen des drastischen Preiseinbruchs abzufedern. Außerdem muss die Bundesregierung alles daransetzen, den Zugang zu internationalen Märkten so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Tierhaltung braucht nun volle politische und gesellschaftliche Rückendeckung.“