Ehrenamt in Ostdeutschland

Beim Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ wird heute in Berlin-Köpenick das herausragende bürgerschaftliche Engagement in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands ausgezeichnet.

„Dieses Jahr erhalten gleich zwei Projekte aus dem Erzgebirge diese Ehre. Es ist inspirierend zu sehen, wie engagierte Bürgerinnen und Bürger im Erzgebirgskreis unsere Gemeinschaft bereichern“, sagt die sächsische Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer, die ihren Wahlkreis im Landkreis hat. In der Kategorie „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“ wird in ihrem Beisein das Projekt KULTUR(GÜTER)BAHNHOF aus Aue-Bad Schlema vom KGE e.V. gewürdigt. Zudem erhält das Projekt KomposiThum, organisiert vom Verein Jugendblasorchester der Stadt Thum e.V., in der Kategorie „Engagement der jungen Generation“ eine Auszeichnung.

„Es ist wesentlich, dass solch herausragendes Engagement in unserer Region erkannt und gewürdigt wird. Der Osten Deutschlands hat viele Talente und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Diese Auszeichnungen sind ein Beweis dafür“, betont Harzer. Die Bundestagsabgeordnete, die selbst Mitglied im Stiftungsbeirat der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ist, hofft, dass solche Initiativen und Anerkennungen andere ermutigen werden, sich ebenfalls für ihre Gemeinschaft einzusetzen.

Hintergrund:

Der Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ ist eine gemeinsame Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Gewürdigt werden die besten 100 Ideen, die den Zusammenhalt vor Ort in kleineren Städten und Gemeinden Ostdeutschlands stärken. In vier Kategorien werden insgesamt 100 Projekte mit Preisgeldern zwischen 5.000 und 10.000 Euro ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 26. September 2023, von 11:00 bis 16:00 Uhr, im Stadion An der Alten Försterei in Berlin-Köpenick, statt.

Detaillierte Informationen zum Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ unter: www.machen-wettbewerb.de.