Ulrike Harzer

Erzgebirge profitiert: Bundestag macht Weg frei für mehr Tempo beim Bau von Infrastrukturprojekten.

Der Bundestag hat dem Gesetzesentwurf zur Beschleunigung verwaltungsgerichtlicher Verfahren im Infrastrukturbereich zugestimmt.

Langwierige verwaltungsgerichtliche Verfahren sind bisher ein Grund, warum sich zentrale Bauprojekte verzögern.

„Nach Jahren des Stillstands zünden wir nun endlich den Turbo“, freut sich die sächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer, die für den Gesetzesentwurf votierte. 

Ulrike Harzer ergänzt: „Ob Autobahn, Gleis oder Windrad – überall braucht es mehr Tempo beim Bau zentraler Infrastruktur, damit die Energiewende gelingt und Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv bleibt.“ 

Mit dem von Justizminister Dr. Marco Buschmann (FDP) vorgelegten Gesetz wird ein Vorrangs- und Beschleunigungsgebot für besonders bedeutsame Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien, von Stromleitungen oder des Straßen- und Schienennetzes eingeführt. Gerichte können diese Vorhaben nun gegenüber anderen priorisieren. 

Die sächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer dazu: „Politisch entschiedene und geplante Infrastrukturprojekte können jetzt schneller realisiert werden, auch hier im Erzgebirge.“ 

Ulrike Harzer sieht das aber nur als ersten Schritt: „Beim zweiten Teil der Planungsbeschleunigung sollten wir ebenfalls mutig vorangehen. Ein Tempolimit bei Planungsverfahren können wir uns nicht erlauben. Die Blockadehaltung der Grünen ist kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern nur zur Verlangsamung. Wir brauchen überall mehr Tempo – auch beim Ausbau von Straßen.“