Ulrike Harzer

Stromsteuer-Senkung für alle produzierenden Unternehmen – Befreiungsschlag für die Wirtschaft

Die Entscheidung, die Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß zu senken und den Spitzenausgleich zu ersetzen, markiert einen Wendepunkt für den Produktionsstandort Deutschland und ist insbesondere für Unternehmen in Sachsen und im Erzgebirge eine Entlastung. Dies schließt natürlich auch Unternehmen aus der Land- und Forstwirtschaft mit ein. Die zusätzliche Erhöhung der Strompreiskompensation aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) macht dieses Paket zu einem kraftvollen Antrieb für das produzierende Gewerbe und für energieintensive Unternehmen. Mit diesem Schritt verfolgt die Bundesregierung die klare Linie der Steuersenkung, die den einzigen gangbaren Weg darstellt, um Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken. In den letzten Tagen haben wir Freien Demokraten Vorschläge zur Gegenfinanzierung vorgelegt, insbesondere die Nutzung der überraschend hohen Einnahmen aus den Auktionen für Offshore-Windflächen, und dafür breite Zustimmung aus der Wirtschaft erhalten. Als Freie Demokraten werden wir weiter daran arbeiten, die Energieversorgung in Deutschland durch eine Ausweitung des Angebots zu stabilisieren und die Energiepreise so zu senken. Die heutigen Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung, als nächstes steht die Ausweitung des Energieangebots an.