Ulrike Harzer MdB (FDP) begrüßt Hilfen für Tierheime mit Mehrausgaben durch Aufnahme von Tieren geflüchteter Ukrainer - Bund stellt 5 Mio. € bereit

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat dafür eine entsprechende Förderrichtlinie erstellt, die am 27. September 2022 in Kraft tritt. Demnach wird Tierheimen für die im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine entstandenen zusätzlichen Ausgaben - z.B. durch Unterbringung bzw. medizinische Versorgung von Tieren Geflüchteter, die nicht mit in die Flüchtlingsunterkünfte genommen werden durften - einmalig ein nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Die erzgebirgische Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer, die selbst Obfrau im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft ist, erklärt dazu:

„Ich finde es richtig, dass der Bund die Tierheime finanziell unterstützt, denen durch die Aufnahme von Tieren geflüchteter Ukrainer Mehrkosten entstanden sind. Die Tierheime sind mit ihrer Hilfe für diese Tiere in Vorleistung gegangen. Die Mehrausgaben sollten sie daher nicht allein tragen müssen.“

Der Zuschuss kann entweder als Festbetrag von 7.500 Euro oder auf Ausgabenbasis bis 50.000 Euro jeweils je Tierheim erfolgen. Anträge können ab dem Tag des Inkrafttretens der Förderrichtlinie bis  1. November 2022 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gestellt werden.

Nähere Informationen zur Förderung sind zu finden unter: http://www.ble.de/kleinbeihilfe-tierheime