Ulrike Harzer

Ulrike Harzer MdB (FDP) sieht für Biogas in Deutschland weiterhin eine Zukunft

„Die Erhöhung des Sicherheitszuschlags von 6 auf 9 Cent pro kWh sowie die Beschränkung der Abschöpfung auf Anlagen mit 1 MW Bemessungsleistung sind wichtige Signale, dass Biogas-Anlagen auch in Zukunft wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können“, erklärte die sächsische Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer.

Das Wirtschaftsministerium hatte zunächst vorgeschlagen, alle Anlangen mit einer installierten Leistung ab 1 MW einzubeziehen. Dadurch wären ausgerechnet die kleinen Biogas-Anlagen in finanzielle Schwierigkeiten geraten, die durch ihren flexiblen Betrieb einen ganz besonders wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.

„Dass sich der Einsatz der FDP-Fraktion gelohnt hat, freut mich ganz besonders für die Betreiber der Biogas-Anlagen in Sachsen die nun in eine deutlich bessere wirtschaftliche Zukunft blicken, als nach dem Gesetzentwurf befürchtet“, sagte Harzer. „Mit einem steigenden Anteil von Erneuerbaren Energien im Stromsystem werden flexible Biogas-Anlagen eine zunehmend wichtige Rolle spielen, um die Versorgungssicherheit auch dann sicherzustellen, wenn witterungsbedingt nur wenig Strom aus Wind und Sonne produziert werden kann.“