Ulrike Harzer

Verhandlungserfolg zur Rettung der kleinen Wasserkraft

Im Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums unter Robert Habeck war für einen Teil der Wasserkraftanlagen unter 500 KW die Beendigung der EEG-Förderung und somit das langfristige Aus geplant.

Die erzgebirgische FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer erklärte dazu:

„Im Zuge der Verhandlungen zum „Osterpaket“ der Bundesregierung hat sich die FDP vehement für den Fortbestand der kleinen Wasserkraft eingesetzt, die auch bei uns im Erzgebirge eine wichtige Rolle spielt.

Im Ergebnis werden bestehende Wasserkraftwerke nicht nur erhalten, sondern erheblich gestärkt. Denn die Verwendung von Wasserkraft ist nun auch im überragenden öffentlichen Interesse - genau wie Windkraft und Photovoltaik.“

Wie alle erneuerbaren Energien bringt uns die Nutzung von Wasserkraft einer unabhängigeren Energieversorgung näher. Gerade da die grundlastfähige Wasserkraft nicht von äußeren Faktoren, wie Wind oder Sonne, beeinflusst werden kann.

Zentrales Anliegen der FDP war es, dass die Wasserkraft in Deutschland eine Zukunft hat.

Harzer führt dazu aus:  „Der Erfolg unserer Verhandlungen zum Erhalt der Wasserkraft ist für viele kleine Wasserkraftwerke, wie beispielsweise die Rolle-Mühle im Erzgebirge aber auch für ganz Sachsen, ein Gewinn.“

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw27-de-energie-902620

Harzer ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist Obfrau im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz des Bundestages. Zudem ist sie Obfrau im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung sowie Mitglied im Stiftungsrat der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.