Ulrike Harzer

Vorstellung des Progressionsberichts des Bundesfinanzministers: Koalition muss Bürger deutlich entlasten

Er empfahl der Ampel-Koalition, sich auf eine Anpassung des Inflationsausgleichsgesetztes zu einigen, um eine Mehrbelastung für 48 Millionen arbeitende Bürgerinnen und Bürger durch die kalte Progression zu verhindern. Ohne den Beschluss des Inflationsausgleichsgesetzes müssten diese allein in 2023 fast 16 Millionen Euro mehr Steuern zahlen.

Die erzgebirgische Bundestagsabgeordnete Ulrike Harzer erklärt dazu:

„Wir sind zusammen mit den Fraktionen von SPD und GRÜNEN nun im parlamentarischen Verfahren gefordert, uns auf eine Änderung des Inflationsausgleichgesetzes zu verständigen und so die Bürger deutlich finanziell zu entlasten. Höhere Steuern oder Vermögensabgaben zu erheben, wäre vor dem Hintergrund der Rezession ökonomischer Unfug und gegenüber den bereits jetzt belastetsten Bürgern und Unternehmen unfair. Gerade in ländlichen Räumen wie dem Erzgebirge trifft es die Menschen schon jetzt härter, da ihre Verdienstmöglichkeiten und Spareinlagen geringer sind. Sie können - anders als Einwohner von Städten - aufgrund fehlender Verkehrsanbindungen im ÖPNV auch nicht so von ermäßigten Ticketangeboten profitieren.“

Nähere Informationen sind zu finden unter:

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Video/2022/2022-11-02-lindner-kabinett-beschliesst-berichte/2022-11-02-lindner-kabinett-beschliesst-berichte.html